Wenn ich in Wien arbeite, gehe ich morgens bei der Paper Town vorbei und freue mich jedes Mal schon darauf, wenn die Kartonmöbel dann auch für den Mann und die Frau auf der Strasse zu haben sind.
Laut Philipp Blume vom Paper Town ist das zur Zeit nämlich nicht so, da die Kosntruktionen sehr aufwendig sind und ein Verkauf über Vertriebswege direkt an Endkunden sehr kostspielig und zeitintensiv im Aufbau ist.
Damit hat er Recht. Darum sind die Kunden heute Bühnengestalter oder Eventausstatter, Leute mit großen Vorhaben, die in Projektform abgewickelt werden und auch Entwicklungskosten tragen können.
Trotzdem wäre ich eine der ersten, die sich ein Kartonregal kaufen würden. Ich denke, dass es viele Menschen mit ähnlichen Gedanken gäbe, wenn Sie davon wüssten.
Der Label “Ich weiß etwas, was du nicht weißt” sollte also in der heutigen Zeit als eindeutiger Aufruf zum Weitersagen, Sharen, Bloggen und wie man es sonst noch so nennen könnte, verstanden werden. Denn wenn wir uns zusammentun, dann können wir die Einkaufsgemeinschaft Kartonregal gründen und schon ist es gelungen. Ich bekomme mein Kartonregal.
Die Technologien von heute erlauben uns, Communities zu bauen, die uns dann die Möglichkeit eröffnen, gemeinsam etwas zu erreichen, was alleine nicht möglich ist.
Just do it !